Das neue Heizmodul von New Albea kann als beheizbare und flexible Oberfläche dreidimensionale Konturen abbilden. Durch die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten kann die Heizfolie sowohl zur Funktionssicherheit von Fahrerassistenzsystemen als auch zur Temperierung im Fahrzeuginnenraum beitragen.
New Albea hat ein Heizmodul entwickelt, das sowohl Teile der Karosserie als auch, in Verbindung mit leitfähigen Lacken, Flächen im Interieur-Bereich beheizt. So kann die Heizfolie beispielsweise im Winterbetrieb die Sensorflächen der Fahrerassistenzsysteme eisfrei halten, ohne das Signal zu stören. Zudem kann die Folie auch Interieurflächen wie Armlehnen oder Türverkleidungen beheizen. Gerade bei E-Fahrzeugen stellt die Temperierung des Innenraums aufgrund der fehlenden Abwärme des Verbrennungsmotors eine Herausforderung dar.
Die leitfähigen Drähte oder gedruckten Bahnen werden in den Kunststoff eingebettet und eröffnen als beheizbare, flexible Oberfläche zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Aufgrund des dünnen Aufbaus (Dicke von 0,250 bis 0,375 mm) lässt sich die Folie auch in eine 3D-Geometrie verformen. Dadurch kann sie der Kontur der zu beheizenden Oberfläche angepasst und auch hinterspritzt werden. Um das Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden, hat das Unternehmen zudem eine patentierte Kontaktierung entwickelt, bei der die Außenseite der Folie verschlossen bleibt. Je nach Kundenwunsch sind hier unterschiedliche Stecker- und Kontaktierungsvarianten möglich.